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Für 8 Personen
je 4 Hähnchenober- und Hähnchenunterschenkel mit Haut, vorzugsweise Bio-Qualität
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Cayennepfeffer
Olivenöl
300 g geräucherte Wurst (Kabanossi oder Chorizo), enthäutet und in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
1 große Zwiebel, geschält und grob gehackt
je 1 rote und grüne Paprikaschote, von den Samen befreit und grob gehackt
4 Stangen Sellerie, geputzt und grob gehackt
4 frische Lorbeerblätter
4 frische Zweige Thymian
6 Knoblauchzehen, geschält und in Scheiben geschnitten
1–2 frische rote Chilischoten, von den Samen befreit und fein gehackt
1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
1,5 l Hühnerbrühe, vorzugsweise Bio-Qualität
700 g Langkornreis
16–20 rohe Riesengarnelen, geschält und vom Darm befreit
1 Handvoll krause Petersilie
Weinvorschlag:
Amerikanischer Pinot Noir – zum Beispiel aus Oregon
Tap For Method
The cost per serving below is generated by Whisk.com and is based on costs in individual supermarkets. For more information about how we calculate costs per serving read our FAQS
Der Name Jambalaya hat französische Wurzeln und bedeutet »bunt gemischt«. Ähnliche Konzepte, Reis mit vielen Zutaten zu mischen, kennt man aus Spanien (Paella) oder Italien (Risotto). Früher landete in Louisiana jede Kreatur, die ihrem Jäger nicht entwischte, in diesem Gericht – angefangen bei Kaninchen oder Enten über Eichhörnchen und Frösche bis hin zu Alligatoren. Nehmen also auch Sie, was Ihr Metzger oder Fischhändler gerade anbietet. Mit Hummer oder Langusten lässt sich der Reistopf allerdings in den Adelsstand erheben. Ich habe hier eine in den Südstaaten beliebte geräucherte Wurstspezialität namens »Andouille« verwendet, die dort allein aus Schweinefleisch hergestellt wird. Jede andere Räucherwurst geht auch. Dieses Gericht macht mich jedes Mal glücklich. Und wenn mehr Gäste aufkreuzen als erwartet, dann erhöhe ich einfach die Reismenge.
Die Hähnchenteile mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Cayennepfeffer würzen. In einem großen Schmortopf einige Schuss Öl auf mittlerer Stufe erhitzen und die Hähnchenteile zusammen mit den Wurstscheiben in 5 Minuten von allen Seiten gleichmäßig braun anbraten. Zwiebel, Paprika, Sellerie, Lorbeerblätter und Thymianzweige dazugeben. Das Ganze mit je 1 Prise Salz und Pfeffer würzen, gut durchmischen und weitere 10–12 Minuten braten, dabei gelegentlich rühren. Wichtig ist die Temperaturregelung: Die Hitze darf nicht so schwach sein, dass sich nichts im Topf tut, umgekehrt dürfen die Zutaten nicht anbrennen. Sorgen Sie also für eine gleichmäßige Hitzezufuhr auf mittlerer Stufe.
Sobald das Gemüse weich ist, Knoblauch und Chilischoten einrühren, 1 Minute mitgaren, dann die Dosentomaten und die Brühe dazugeben.
Einmal aufkochen und anschließend auf kleiner Stufe zugedeckt 20–35 Minuten köcheln lassen. Das Fleisch ist gar, wenn es sich mühelos vom Knochen löst und zerpflücken lässt. Ob Sie jetzt aber tatsächlich die Hähnchenteile auslösen, ist Ihre freie Entscheidung. Den Reis gründlich unter das Gericht mischen und zugedeckt in 15–20 Minuten garen, dabei öfter umrühren und gleichzeitig alle am Topfboden angesetzten Stückchen lösen. Die Garnelen und nach Bedarf so viel Wasser dazugeben, dass der Reistopf eine sehr geschmeidige Konsistenz erhält. Bei aufgelegtem Deckel noch 3–4 Minuten garen. Inzwischen die Petersilie hacken und ganz zum Schluss unterrühren. Den Reistopf dann einfach in einer großen Schüssel in die Tischmitte stellen und einen Salat dazu servieren. Perfekt.