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3 dicke Knollen frischer Knoblauch, zerteilt, aber nicht geschält
1 mittelgroße weiße Zwiebel, geschält und fein gehackt
bestes Olivenöl
300 ml Sahne
1 l Hühner- oder Gemüsebrühe
1 großes Ciabatta-Brot
2 EL Sherry- oder Weißweinessig
200 g enthäutete ganze Mandeln, im Ofen leicht geröstet
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3 Orangen, geschält und filetiert
1 Hand voll frisches Koriandergrün, die Blätter abgezupft
1 Hand voll frische Minze, die Blätter abgezupft
Tap For Method
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Ganz sicher weiß ich nicht mehr, wie ich auf dieses Rezept kam. Ich glaube aber, ich hatte gerade karamellisierten Knoblauch und Mandeln in den Teig für eine Focaccia eingearbeitet. Meine Mutter meinte gleich, bei so viel Knoblauch würde ich doch wer weiß wie stinken. Wenn man aber Knoblauch in der Schale röstet, wird er zu einem herrlichen Mus, das überhaupt nicht mehr beißend, sondern süßlich schmeckt – einfach göttlich! Zusammen mit den anderen Zutaten gibt er der Suppe ein leicht spanisches Flair. Es ist, als träfen sich alte Freunde zu einer echt guten Fete.
Die Knoblauchzehen bei 180 °C im vorgeheizten Ofen etwa 1/2 Stunde rösten, bis sie ganz weich sind. Inzwischen in einem großen Topf die Zwiebel in 4 EL Olivenöl in etwa 10 Minuten glasig schwitzen – sie soll ebenfalls ganz weich werden. Die Sahne und die Brühe zugießen, zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Jetzt sollte auch der Knoblauch fertig sein und wird aus dem Ofen genommen. Sobald die Zehen etwas abgekühlt sind, drücken Sie das goldgelbe, süßlich duftende Püree bis auf den letzten Rest heraus und rühren es mit einem Schneebesen in die Suppe. Die Schalen wandern in den Abfall.
Das Ciabatta entrinden, in kleine Stücke rupfen und in die Suppe werfen. Den Essig einrühren und die Suppe noch 5 Minuten köcheln lassen. Zusammen mit den gerösteten Mandeln in der Küchenmaschine glatt pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in große Schalen füllen. Jede Portion mit einigen Orangenfilets garnieren, mit zerpflückten Koriander- und Minzeblättern bestreuen und zuletzt großzügig mit Olivenöl beträufeln.
Variante 1: Im Sommer schmeckt die Suppe auch kalt. Sicherlich ist sie dann etwas dick, aber ich mag das so. Sie können sie aber mit etwas Milch oder Brühe verdünnen.
Variante 2: Etwas mehr Sherryessig gibt der Suppe die leicht pikante Säure, die man vom spanischen Gazpacho kennt.
Variante 3: Bei einem ähnlichen Rezept aus Spanien kommen in Scheiben geschnittene helle Trauben in die Suppe – ein super Kontrast zum Knoblauch! Probieren Sie's, heiß oder kalt. Eine Hand voll Trauben genügt.